A | SPRINT (50 m)

A | SPRINT (50 m)

Material
• Laufbahn, mit Start- und Ziellinie sowie Bahnmarkierungen (z. B. Hütchen oder Pylonen)
• 1 Startklappe und / oder 1 Pfeife
• 2-4 Stoppuhren

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Ordner*in und Starter*in
• 4 Helfer*innen: Zeitnahme

Wertung
• Die Laufzeit wird gewertet.

Kompatibilität zum Deutschen Sportabzeichen
• Der 50 m-Sprint kann für alle 10-13-jährigen Kinder auf das Deutsche Sportabzeichen angerechnet werden.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen beim Start aus dem Startblock schnellstmöglich reagieren, beschleunigen und eine 50 m-Strecke in möglichst kurzer Zeit sprinten.

• Der Start erfolgt aus dem Startblock:

a) Nach dem Kommando „Auf die Plätze!“ nehmen die Kinder ihre Startposition im Startblock ein: Kontakt der Füße mit den Blöcken, hinteres Knie auf dem Boden, beide Hände hinter der Startlinie auf dem Boden. „Fertig!“: beide Füße haben Startblockkontakt, Gesäß etwas über Schulterhöhe.

b) Danach erfolgt das Startsignal durch eine Startklappe und / oder Pfeife.

B | HINDERNISSPRINT (40-50 m)

B | HINDERNISSPRINT (40-50 m)

Material
• 4 Bahnen, mit jeweils 5-6 Hindernissen
• evtl. 4 Startblöcke
• 20-24 Hürden, (alternativ: Bananenkisten)
• 2-4 Stoppuhren
• 1 Startklappe und / oder 1 Pfeife

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Ordner*in und Starter*in
• 2-4 Helfer*innen: Zeitnehmer*innen
• 1 Helfer*in: Aufstellen der Hindernisse

Wertung
• Die Laufzeit wird gewertet.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen schnellstmöglich reagieren, starten, beschleunigen und die Hindernisstrecke bewältigen.

• Die Kinder sprinten innerhalb einer eigenen Bahn auf einer 40 m- bzw. 50 m-Strecke über mehrere „baugleiche“ und in gleichbleibenden Abständen hintereinanderliegende Hindernisse.

• Der Start erfolgt aus dem Hoch- oder Tiefstart.

• Empfehlung:
— Klassenstufe 5: 40 m mit folgenden Abständen: 9 m — 6 m — 6 m — 6 m — 6 m — 7 m
(Hürdenhöhe: 50 cm)
— Klassenstufe 6: 50 m mit folgenden Abständen: 10 m — 6 m — 6 m — 6 m — 6 m — 6 m — 10 m
(Hürdenhöhe: 50 cm)

C | WENDESPRINT MIT HINDERNISSEN UND SLALOMLAUF (2x 25 m)

C | WENDESPRINT MIT HINDERNISSEN UND SLALOMLAUF (2x 25 m)

Material
(für 2 Anlagen)
• 6 Hindernisse
• 10 Slalomstangen
• 2 Markierungsstangen
• 1 Stoppuhr
• ggf. 2 Startblöcke
• 1 Startklappe und / oder 1 Pfeife

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Ordner*in und Starter*in
• 1-2 Helfer*innen: Zeitnehmer*innen
• 1 Helfer*in: Aufstellen der Hindernisse

Wertung
• Die Laufzeit wird gewertet.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen beim Start schnellstmöglich reagieren, beschleunigen, beim Wendepunkt die Geschwindigkeit entsprechend reduzieren und schnellstmöglich wieder zurücklaufen.

• Der Start erfolgt aus dem Hochstart oder Tiefstart. Auf nasser Rasenfläche bzw. nassem Schulhof sollte dabei nicht aus dem Tiefstart gestartet werden.

• Die Schüler*innen sprinten innerhalb einer eigenen Bahn über 3 „baugleiche“ und in gleichbleibenden Abständen von 6 m hintereinanderliegende 40 cm hohe Hindernisse.

• Empfehlung: 7 m bis zum ersten Hindernis, dem anschließend zwei weitere Hindernisse im Abstand von 6 m und 6 m Auslauf bis zur Wendemarke; dann durch Parcours mit sechs in gleichen Abständen (3 m-Abstand) aufgestellte Slalomstangen.
Abstände:
— 7 m — 6 m — 6 m — 6 m
— 6 m — 3 m — 3 m — 3 m — 3 m — 7 m

A | WEITSPRUNG IN DIE ZONE

A | WEITSPRUNG IN DIE ZONE

Material
• 1 Sprunggrube
• 2 Absprungorientierer (z. B. flacher Schaumstoffblock, Handtuchrolle, Zeitungsrolle, Sprungseil, Klebeband)
• Hütchen o. Ä. zur Begrenzung der Anlauflänge
• 1 Maßband / Messlatte
• 1 Besen / Rechen

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Organisation
• 2 Helfer*innen: Einebnen der Sandgrube und Ablesen der Zonen

Wertung
• Die drei besten Ergebnisse werden addiert.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Schüler*innen sollen ihre Laufgeschwindigkeit steigern und mit individuell höchstem Tempo möglichst weit springen.

• Die Kinder haben jeweils vier Versuche.

• Die Kinder beginnen aus einem maximal 10 bis 15 m langen Anlauf, springen mit einem Fuß vor dem Absprungorientierer ab und landen möglichst beidbeinig parallel in der Zone.

• Die Zonen sind jeweils, beginnend am Grubenrand, 25 cm breit.

• Der Sprung wird bei Übertreten des Absprungorientierers nicht gewertet.

B | (SCHER-)HOCHSPRUNG

B | (SCHER-)HOCHSPRUNG

Material
• 1 Hochsprunganlage (Matte, 2 Ständer, 1 Latte)
• 2 Hütchen in 10 m Entfernung (Anlaufbegrenzung)
• Hütchen als Anlauforientierer (Schersprung)

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Organisation
• 2 Helfer*innen: Auflegen der Latte und Technik-Kontrolle Schwungbeinlandung Matte (Schersprung)

Wertung
• Die beste Höhe geht in die Wertung mit ein.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Der Ausrichter entscheidet sich für eine der beiden Übungs-Varianten oder lässt die Technik offen:

• Schersprung (a)
— Ziel: Die Kinder sollen den grundlegenden Steigesprung anwenden.
— Mit einem schrägen Anlauf zur Latte (maximal 10 m Länge) springen die Kinder im Schersprung über die Latte.
— Der Sprung ist gültig, wenn die Hochsprunglatte übersprungen wird, die Latte auf dem Aufleger liegen bleibt und die erste Mattenberührung mit einem Fuß erfolgt.

• Hochsprung (b):
— Ziel: Die Kinder sollen die Grobform des Flops oder eine andere Technik anwenden.
— Nach einem freigestellten Anlauf springen die Kinder mit einbeinigem Absprung in beliebiger Technik über die Latte.
— Der Sprung ist gültig, wenn die Hochsprunglatte übersprungen wird und die Latte auf dem Aufleger liegen bleibt.

• Für beide Übungsvarianten gilt: Die Anfangshöhe beträgt 75 cm mit einer Steigerung im 10 cm-Abstand, ab 95 cm im 5 cm-Abstand (Empfehlung).

• Die Kinder haben maximal 2 Versuche pro Höhe.

Variationsmöglichkeiten
• Möglich wäre auch ein Risiko-Hochsprung als Variante. Siehe hierzu Klassenstufen 7 / 8 „Risiko-Hochsprung“.

C | FÜNFSPRUNG

C | FÜNFSPRUNG

Material
• 5 Fahrradreifen (2 Farben) o. Ä.
• 1 Begrenzung Anlaufraum (z. B. Hürde)
• 1 Harke / Rechen
• 1 Maßband
• Markierungen für die Anordnung der Reifen

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Ausführungskontrolle und Organisation der Reifenbahn
• 3 Helfer*innen: Einebnen der Grube und Messen des Sprungs

Wertung
• Die 3 besten Versuche werden addiert (ein Streichergebnis).

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen nach einem kurzen Auftakt 5 einbeinige Sprünge in vorgegebenen Sprungzonen und im bestimmten Rhythmus absolvieren und im abschließenden Sprung („Jump“) möglichst weit springen.

• Die Kinder haben jeweils 4 Versuche.

• Vor der Weitsprunggrube werden 5 Fahrradreifen o. ä. im Abstand von 40 bzw. 60 cm ausgelegt. 40 cm zwischen den gleichfarbigen Reifen, 60 cm bei Farb- und Beinwechsel. Aus einem 3m langen Anlaufbereich können die Kinder anlaufen bzw. angehen. Auch der Auftakt aus dem Stand ist möglich.

• Die Kinder springen in den ersten Reifen z. B. mit links hinein und setzen danach im Rhythmus li-re-re-li einbeinig die Sprungfolge fort. Der Rhythmus bei erstem Reifen mit rechts ist entsprechend: re-li-li-re.

• Gemessen wird die effektive Weite des letzten Sprungs in die Grube, des „Jumps“ (auf Zentimeter genau): Fußspitze beim Abdruck aus dem letzten Reifen bis letzter Körperabdruck in der Sprunggrube.

• Der Sprung ist gültig, wenn der korrekte Rhythmus eingehalten wird und die Kontakte innerhalb der Reifen erfolgen. Dabei sind Reifenberührungen erlaubt.

Variationsmöglichkeiten
• Sprunglauf mit 60 cm-Abständen der 5 Reifen.

• Zonenmessung statt zentimetergenauer Messung.

D | STAB-WEITSPRUNG

D | STAB-WEITSPRUNG

Material
• 1 Sprunggrube
• 4 Sprungstäbe
• 2 Einstichbereiche (z. B. Fahrradreifen)
• 1 Maßband / Messlatte
• 2 Hütchen (Anlaufbegrenzung, Sicherheitsabstand)
• 1 Besen / Rechen

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Organisation
• 2 Helfer*innen: Messen der Sprungweite und Einebnen der Grube

Wertung
• Die 3 besten Versuche werden addiert (ein Streichergebnis).

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen mit dem Stab anlaufen, ihn einstechen, abspringen, sich vom Stab tragen lassen und sicher landen.

• Die Kinder haben jeweils 4 Sprünge.

• Aus einem maximal 10 m langen Anlauf wird der Stab in einen, am Grubenrand, markierten Einstichbereich eingestochen.

• Die Kinder springen einbeinig ab, halten sich mit beiden Händen am Stab fest und versuchen, sich vom Stab tragen zu lassen und so weit wie möglich in die Grube zu springen. Dabei soll ein Arm in Hochhalte sein, die zweite Hand in Schulterhöhe.

• In der Grube sind jeweils 25 cm breite Wertungsbereiche angebracht. Diese beginnen unmittelbar nach Ende des Einstichreifens mit der ersten Wertungszone (= 1 Punkt). Danach folgen die weiteren Zonen.

• Gewertet wird der letzte Körperabdruck der Kinder.

• Der Sprung ist ungültig, wenn der Einstichbereich nicht getroffen wird oder wenn der / die Schüler*in den Stab vor Erreichen der Senkrechten loslässt.

A | SCHLAGWURF

A | SCHLAGWURF

Material
• Linie als Abgrenzung von Abwurfbereich und Zielfeld
• 1 Zielfeld (15 m breit / 40 m lang)
• Zonenmarkierungen (z. B. Baustellenband und Heringe)
• Punktetafeln (laminiert und sichtbar an Hütchen)
• Wurfgeräte (z. B. Wurfstäbe, Kinderspeer, Heuler, Schlagbälle

Helfer*innen
• 2 Helfer*innen: Ansage der erzielten Zonenpunkte und Zurückbeförderung der Wurfgeräte
• 1 Helfer*in: Aufstellen der Mannschaften und Überwachen der Durchführung (u. a. Schlagwurf über Kopf)

Wertung
• Die 3 besten Versuche werden addiert (ein Streichergebnis).

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Nach vorausgehenden Anlauf- oder Angehschritten und dem 3er-Rhythmus sollen die Schüler*innen per Schlagwurf ein Wurfgerät möglichst weit werfen.

• Die Kinder haben jeweils 4 Würfe.

• Zieltechnik ist der Schlagwurf aus dem 3er-Rhythmus mit vorgeschaltetem Auftakt. Die Kinder werfen ein Wurfgerät aus einem beliebig langen Anlauf in Richtung der markierten Zonen: Die 2 m breiten Bereiche, beginnend an der Abwurflinie, sind mit Punkten kenntlich gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Zone 2 = 2 Punkte usw.).

• Die Zone, in der das Wurfgerät aufkommt, bestimmt die Anzahl der erreichten Punkte.

• Auch Geräte, die links und rechts des Zielfeldes aufkommen, werden gewertet (Messung in Verlängerung der Zonenlinien).

• Nach jedem Wurf stellen sich die Kinder hinten an der Reihe an.

• Der Wurf ist ungültig, wenn der Schlagwurf von „unten geworfen“ und / oder die Abwurflinie übertreten wird.

B | MEDIZINBALL-STOSS

B | MEDIZINBALL-STOSS

Material
• Linie als Abgrenzung von Abstoßbereich und Zielfeld
• 1 Zielfeld (10 m breit / 15 m lang)
• 1 „Gültig-Linie“, die den 2 m-Abstoßbereich begrenzt
• Zonenmarkierungen (z. B. Baustellenband und Heringe)
• Punktetafeln (z. B. laminiert)
• Medizinbälle o. Ä.

Helfer*innen
• 2 Helfer*innen: Ansage der erzielten Zonenpunkte und Zurückbeförderung der Wurfgeräte
• 1 Helfer*in: Aufstellen der Mannschaften und Überwachen der korrekten Durchführung

Wertung
• Die 3 besten Versuche werden addiert (ein Streichergebnis).

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Aus dem 3-Schritt-Rhythmus sollen die Kinder das Wurfgerät möglichst weit stoßen.

• Die Kinder haben jeweils 4 Stöße.

• Zum Stoßen wird ein 1,5- bis 2-kg-Gerät (Medizinball, Kugel o. Ä.) verwendet.

• Die Kinder stoßen den mit beiden Händen gehaltenen Medizinball oder die mit einer Hand fixierte Kugel aus einem auf 2 m begrenzten Anlauf. Die 1 m breiten Bereiche, beginnend an der Abstoßlinie, sind mit Punkten kenntlich gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Zone 2 = 2 Punkte usw.).

• Die Zone, in der das Wurfgerät aufkommt, bestimmt die Anzahl der erreichten Punkte. Dabei zählt der den Kinder nächstliegende Abdruck.

• Auch Geräte, die links und rechts des Zielfeldes aufkommen, werden gewertet (Messung in Verlängerung der Zonenlinien).

• Der Stoß ist gültig, wenn die Kinder die Abstoßlinie nicht übertreten und das Zielfeld nicht berühren.

C | DREHWURF

C | DREHWURF

Material
• 1 Abwurflinie
• 1 Zielfeld (15 m breit / 20 m lang)
• 1 „Gültig-Linie“, die den 2,50 m- Abwurfbereich begrenzt (alternativ: Wurf aus dem Diskusring)
• Zonenmarkierungen (z. B. Baustellenband und Heringe)
• Punktetafeln (z. B. laminiert)
• Wurfgeräte (z. B. Tennisringe, Fahrradreifen)

Helfer*innen
• 2 Helfer*innen: Ansage der erzielten Zonenpunkte und Zurückbringen der Wurfgeräte
• 1 Helfer*in: Aufstellen der Mannschaften und Überwachen der korrekten Durchführung

Wertung
• Die 3 besten Versuche werden addiert (ein Streichergebnis).

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Aus der 1/1-Drehung (oder weniger) sollen die Kinder das Wurfgerät möglichst weit werfen.

• Die Kinder haben 4 Würfe.

• Die Kinder werfen ein geeignetes Wurfgerät aus maximal 1/1-Drehung in Richtung Wurffeld mit markierten Zonen. Auch Würfe aus der Wurfauslage (Drehwurf) sind möglich.

• Die 1 m breiten Bereiche, beginnend an der Abwurflinie, sind mit Punkten kenntlich gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Zone 2 = 2 Punkte usw.).

• Die Zone, in der das Wurfgerät aufkommt, bestimmt die Punktzahl. Dabei zählt der den Kindern nächstliegende Abdruck.

• Auch Geräte, die neben dem Zielfeld landen, werden gewertet (Messung in Verlängerung der Linien).

• Der Wurf ist gültig, wenn die Kinder die Abwurflinie nicht übertreten und das Zielfeld nicht berühren.

• Die Kinder, die gerade nicht werfen, müssen mit Sicherheitsabstand hinter der Wurfzone auf ihren Einsatz warten.

A | LAUF ÜBER 30 MINUTEN

A | LAUF ÜBER 30 MINUTEN

Material
• Hütchen / Fähnchen zum Markieren der Laufstrecke

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Starter*in und Zeitnehmer*in

Wertung
• geschafft: 3 Punkte
• mehr als 20 Min: 2 Punkte
• mehr als 10 Min: 1 Punkt

Kompatibilität zum Deutschen Sportabzeichen
• Der „Lauf über 30 Min“ entspricht dem Dauer-/Geländelauf des Deutschen Sportabzeichens in der Kategorie „Ausdauer“
Kompatibilität Laufabzeichen
• Mit dem Dauerlauf über 30 Minuten kann das rote DLV-Laufabzeichen (30 Minuten) erworben werden.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen über eine Zeit von 30 Minuten ohne Pause laufen, wobei das Laufen als ein schnelles Fortbewegen definiert wird, sodass sich kurzzeitig beide Sohlen vom Boden lösen.

• Der Start erfolgt aus dem Hochstart.

• Der Dauerlauf kann im Stadion- oder Schulgelände durchgeführt werden, wobei die Rundstrecke gut überschaubar und der Untergrund möglichst gut befestigt sein sollte.

B | TRANSPORTLAUF

B | TRANSPORTLAUF

Material
• Transportmittel in ausreichender Anzahl (z. B Bierdeckel, Wäscheklammern, Gummiringe. Legosteine)
• Markierungsstangen zum Abstecken der Laufstrecke

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Gesamtleiter*in
• 2-4 Helfer*innen: Betreuung der Stationen (je nach Läuferzahl)

Wertung
• Die Anzahl der gesammelten Gegenstände wird gewertet.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen innerhalb der festgelegten Laufzeit möglichst viele Gegenstände sammeln und damit eine für die Kinder weitmöglichste Strecke zurücklegen.

• Im Schulhof, innerhalb des Stadions oder in der Sporthalle wird eine Laufstrecke von ca. 200 m abgesteckt.

• Die Ausgabestationen werden am Startpunkt und bei 100 m aufgestellt.

• Die Kinder laufen die ersten zwei Runden ohne Transport. Die Gegenstände werden ab der 3. Runde an die Kinder übergeben.

• Die Laufzeit beträgt 8 Minuten.

• Die Kinder laufen gemeinsam am Startpunkt los. Je nach Anzahl der Kinder, müssen gegebenenfalls mehrere Gruppen gebildet und nacheinander gelaufen werden.

Variationsmöglichkeiten
• Ist die Runde länger als 200 m, können weitere Transportmittelübergabe-Stationen eingerichtet werden.

C | ZEIT-SCHÄTZLAUF

C | ZEIT-SCHÄTZLAUF

Material
• Stoppuhr
• ggf. Bank

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Zeitnehmer*in
• 2-3 Helfer*innen: Notieren die Zeiten pro Schüler*in, wenn diese sich setzen

Wertung
• Differenz zur angegebenen „Zielzeit“, aufgerundet in Sekunden z. B. Zielzeit 3 Minuten, gelaufene Zeit 2:58,3 = 2 Sekunden

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Kinder sollen eine vorgegebene Laufzeit richtig einschätzen (Wichtig: Die Kinder dürfen keine Uhren bei sich haben!).

• Als Laufbereich kann das gesamte Sportplatzgelände genutzt werden. Kinder sollen jedoch keine Runden laufen.

• Zeitvorgabe 3, 4 oder 5 Minuten.

• Die Kinder sollen sich zur besseren Kontrolle nach der von ihnen vorgegebenen Zeit auf eine Bank oder an eine markierte Stelle setzen (Ruhephase).

D | CROSSLAUF

D | CROSSLAUF

Material
• ausreichend Markierungshilfen (u. a. Hütchen, Absperrband, Hürden)
• geeignete Hindernisse (z. B. Kartons, Kinderhürden)

Helfer*innen
• 1 Helfer*in: Starter*in und Zeitnehmer*in
• 2 Helfer*innen: Bei 2 Runden müssen die Kinder vermerkt werden, welche die 1. Runde geschafft haben.

Wertung
• Die Laufzeit wird gewertet.

Kurzbeschreibung / Organisation
• Ziel: Die Schüler*innen sollen einen Parcours möglichst schnell laufen und sich dabei ihre Kraft bestmöglich einteilen lernen.

• Der Parcours soll dabei unterschiedliche Untergründe (Kunststoff-Hartplatz, Sand, Rasen, Rindenmulch, …) sowie Hindernisse (Treppen, Hügel, Slalomstrecke, …) beinhalten.

• Der Parcours sollte ca. 800-1200 m lang sein. Die Rundenlänge sollte so gewählt werden, dass die Kinder die Runde höchstens zweimal durchlaufen müssen.

• Die Organisation des Laufs sollte so erfolgen, dass möglichst viele Schüler*innen zeitgleich an den Start gehen können.

• Der Crosslauf sollte aufgrund der Ausdauerbelastung zum Abschluss des Wettkampftages durchgeführt werden.